"Der Mann im Schnee" ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Heinrich Böll aus dem Jahr 1950. Die Geschichte handelt von einem Mann namens Johann Wilhelm Möllering, der aufgrund einer Verwechslung in einem fremden Dorf landet und dort für einen reichen Gönner gehalten wird.
In dem Roman tauchen auch die Figuren von Dr. Fritz Hassenkamp und Herrn Wendt auf. Dr. Hassenkamp ist ein junger Arzt, der sich in dem Dorf befindet und anfängt, Misstrauen gegenüber Möllering zu hegen. Herr Wendt hingegen ist ein pensionierter Lehrer, der zu den wenigen im Dorf gehört, die Möllering von Anfang an als die Person erkennen, die er wirklich ist.
Die Geschichte dreht sich um die Missverständnisse und Vorurteile, die entstehen, als Möllering versucht, seine Identität zu klären und gleichzeitig versucht, sich in die fremde Dorfgemeinschaft zu integrieren. Der Roman thematisiert auf humorvolle Weise die Themen Identität, Vorurteile und die Schwierigkeiten der Kommunikation zwischen Menschen verschiedener gesellschaftlicher Schichten.
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